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Gates to the garden

08. 10. - 14. 10. 2022

ES365, Düsseldorf

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What I want to ask, not what I want to say, 2022, bronze, ceramic, paper, metal, wood panel, dimensions variable

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Die Gruppenausstellung „Gates to the Garden“ vereint die Werke von neun internationalen Künstler*innen, die sich mit den Grenzen zwischen Realität und Imagination auseinandersetzen. Der Garten ist ein mystischer und symbolischer Ort par excellence, der religiöse, private und intime Dimensionen integriert. So dient er hier als Metapher für eine harmonisierte Heterogenität. Gates to the Garden präsentiert avantgardistische und innovativ-künstlerische Positionen, die unsere intimen Beziehungen zu fantastischen Welten untersuchen.
Das Hauptmedium der Ausstellung ist die Malerei. Durch vielfältige Techniken werden ungewöhnliche Handlungen an seltsamen Orten dargestellt. Sterile Landschaften, geschlossene Räume und abgrundartige Gebiete sind mit lebendigen und strahlenden Farben ausgestattet, die den Blick fesseln und so den*die Betrachter*in in ihren Bann ziehen. Somit erzeugen Figuren und Räumlichkeiten, eine gewisse Vertrautheit und gleichzeitig eine sichtbare Distanz. Imaginäre Motive, von Comics inspiriert, vom Surrealismus beeinflusst oder von naiver Kunst geprägt, stellen die Wahrnehmung der Beobachtenden in diesen figurativen Werken in Frage. Wird die betrachtende Person zum*zur Akteur*in oder einfache*m Statist*in der Erzählung, indem sie Räume und Geschichten erkundet, die ihre Vorstellungskraft anregen und an ihre Fantasie appellieren? Die dargestellte Fremdheit bietet deshalb einen Versuch, der Realität zu entfliehen. Die Ausstellung Gates to the Garden erschafft einen Zugang, der eine introspektive Begegnung ermöglicht. - Dr. Catherine Frèrejean.

 

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